Was ist deutsche gesellschaft für auswärtige politik?

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die sich der Förderung und Analyse der deutschen Außenpolitik widmet. Sie wurde 1955 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Berlin.

Die DGAP fungiert als Plattform für den Austausch zwischen Politikern, Diplomaten, Wissenschaftlern, Journalisten und Vertretern der Wirtschaft. Sie organisiert Konferenzen, Seminare, Vorträge und Diskussionsrunden zu verschiedenen außenpolitischen Themen.

Die DGAP erstellt auch regelmäßig Publikationen und Analysen zu aktuellen außenpolitischen Fragen und Herausforderungen. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem die Europäische Union, die transatlantischen Beziehungen, die Sicherheitspolitik, die internationale Zusammenarbeit und die Rolle Deutschlands in der Welt.

Die DGAP arbeitet eng mit politischen Entscheidungsträgern, Ministerien, internationalen Organisationen und Think Tanks zusammen, um Impulse für die deutsche und europäische Außenpolitik zu setzen.

Sie ist Mitglied im Netzwerk der Deutschen Gesellschaften für Auswärtige Politik (NGAP), zu dem ähnliche Organisationen aus anderen Ländern gehören, und unterhält Kontakte zu zahlreichen außenpolitischen Institutionen weltweit.

Die DGAP finanziert sich hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und öffentliche Förderungen. Sie ist als Nichtregierungsorganisation neutral und unparteiisch, verfolgt jedoch das Ziel, die deutsche Außenpolitik zu unterstützen und zu stärken.

Insgesamt trägt die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik zur Förderung der außenpolitischen Diskussion und des Verständnisses für deutsche Außenpolitik bei und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung und Weiterentwicklung der deutschen Außenpolitik.